2012

img 3225Nach rund 3 Stunden Vorbereitungszeit konnten die Helfer der Feuerwehr bei schönstem Winterwanderwetter zahlreiche Besucher der Nikolausfeier am Rathausplatz begrüßen. Mit Fackeln bestückt ging es für viele Kinder und Eltern los Richtung Wald und man würde fündig: Der Nikolaus war gerade mit seinem Schlitten unterwegs und kam mit allen zum Kirchplatz. Für die Kinder gab es dort jeweils eine Geschenktüte. Wer wollte konnte sich bei Glühwein & heißem Kakao aufwärmen oder auch eine „feste“ Stärkung zu sich nehmen. Nachdem alle Besucher wieder auf dem Heimweg waren konnten die Feuerwehrler mit dem Abbau beginnen und gegen 21 Uhr „ihren“ Feierabend einläuten.

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Allen Helfern an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön. Ebenfalls ein Dankeschon an Josef Müller für die Bilder.

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Vor rund einem Jahr durch den Förderverein angeschafft wurden nun die ersten Sandsäcke bei einem Einsatz der Nachbarwehr Neunkirchen eingesetzt. Starke Regenfälle machten umfangreiche Sicherungsmaßnahmen entlang eines Bachlaufes notwendig. Natürlich wurden die in Irmtraut vorhandenen Sandsäcke zur Verfügung gestellt.

Der letzte Einkaufs-Samstag vor Weihnachten, 13: 14 Uhr. Die Melder piepsen, die Sirene heult auf. "F3, Wohnhausbrand in Seck, eventuell Personen im Gebäude“. Gott sei dank bleibt das allen erspart: Bereits bei der ersten Rückmeldung stellt sich heraus: Fehlalarm, kein Einsatz für die Feuerwehr. Und so können alle, manche noch von der gestrigen Weihnachtsfeier gezeichnet, den Heimweg antreten. Frohes Fest!.

Im Oktober heulte die Sirene. „Kellerbrand, F3“ als Stichwort. In einem alten (Vorrats-)Keller war ein Brand, vermutlich als Folge eines technischen Defektes, ausgebrochen. Glück im Unglück: Eine Wasserleitung platzte durch die Brandeinwirkung, das Feuer war bereits Großteiles gelöscht als die Einsatzkräfte unter Atemschutz nach dem Feuer suchten. 2 Personen mussten durch den Rettungsdienst versorgt werden, Verdacht auf Rauchgasvergiftung. Der neu angeschaffte Elektrolüfter leistete guten Dienst, der Keller wurde gründlich belüftet um die Konzentration von Atemgiften möglichst gering zu bekommen.

Im Juni 2012 wurde die Feuerwehr Irmtraut gleich zu mehreren Bränden gerufen: Ein Brandstifter trieb im Ausrückebereich sein Unwesen. Im Abstand von nur wenigen Tagen brannten nachts zwei Scheunen, bei beiden Bränden waren neben dem schnellen Eingreifen glückliche Umstände dafür verantwortlich, dass der Schaden zwar nicht gering aber überschaubar blieb. Da gerade bei landwirtschaftlichen Anwesen im Brandfall immense Mengen an Löschwasser benötigt werden stellten 2 Landwirte Wasserfässer zur Verfügung, die mit insgesamt über 40 000 Litern Wasser gefüllt, innerhalb von Minuten überall einsetzbar gewesen wären. Eine später durchgeführte Übung mit der Feuerwehr Seck zeigte auch dort die hohe Leistungsfähigkeit und Flexibilität dieser Wasserbereitstellungsart, die durchaus die Einsatzzeit eines TLF aus 30 km Entfernung mithalten kann, jedoch mehr Wasser und mehr Geländegängigkeit aufweist.