2024
Am frühen Nachmittag ging es wieder zur BMA.... Wie genau vor einem Jahr scheint es wieder einen Lauf zu geben. Der zweite Alarm lief bereits bei der Rückfahrt zum Gerätehaus auf....
Es gibts sie noch... Am Nachmittag des 31.08.24 wurden wir, nach langer Pause, gleich zwei mal zur Brandmeldeanlage gerufen.
Während es für viele am Freitagnachmittag (26.07.) ins verregnete Wochenende ging wurden wir, wie immer zusammen mit den Feuerwehren Seck und Rennerod, zu einem „Fahrzeugbrand außerorts“ gerufen: Auf einem Feldweg nahe der Weilburger Straße brannte ein PKW, beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges stand es kurz vor der Durchzündung was einen Vollbrand bedeutet hätte. Durch das schnelle Eingreifen konnte vermutlich das Fahrzeug selber nicht gerettet werden, die Belastung der Umwelt aber deutlich reduziert werden.
Unter dem Stichwort „B3.01 landwirtschaftliches Gebäude“ wurde am 16.07.24 um kurz nach 15 Uhr der Erstalarm für die Feuerwehren Irmtraut, Seck und Rennerod ausgelöst. Aufgrund der deutlichen Rauchentwicklung, der nicht vorhandenen Löschwasserversorgung und der Tatsache das es sich um das ca. 100m lange Stallgebäude handelte wurde umfangreich und vorrangig wasserführende Fahrzeuge nachgefordert, zur Sicherheit der Einsatzkräfte war seit Einsatzbeginn ein RTW vor Ort.
Am Abend des 16.06.24 wurden wir zu einer Personensuche alarmiert.
Nach fast 24 Stunden nahm die Suche ein gutes Ende: Unweit eines Bauernhofes wurde die gesuchte Person durch die Drohnenstaffel gefunden. Nachdem zahlreiche Kräfte der Feuerwehren (Irmtraut, Seck, Neunkirchen, Langendernbach, Rennerod) bereits abends und in der ersten Nachhälfte großflächig gesucht hatten, der Man-Trailer (Fährten-Suchhund) zunächst keine Witterung aufnehmen konnte, die Drohnen des ASB sowie der Polizeihubschrauber nichts erspähen konnten war die Suche zunächst reduziert worden.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer der beteiligten Hilfsorganisationen und allen Hinweisgebern, auch im Namen der Angehörigen.
Am Vormittag des 24.05. ging es zum ersten BMA-Alarm für '24....
Nachdem wir Ende Januar bereits einen Übungsdurchgang mit der DLRG Westerburg und der Feuerwehr Seck zum Thema „Eisrettung“ am Secker Weiher hatten folgte nun der 2. Termin: Wasserrettung. Nach einem kurzen Theorieteil ging es am Sonntagvormittag (28.04.24) zum Secker Weiher. Ein Zeuge machte sich bemerkbar und berichtete von einer untergegangenen Person. Da die Möglichkeiten der Feuerwehr hier sehr gering sind konzentrierten sich die Feuerwehren auf die Unterstützung der DLRG, u.a. beim zu Wasser lassen des Rettungsbootes und Absuchen des Uferbereiches. Nach einiger Zeit konnte dann die Person gefunden werden, alle notwendigen Maßnahmen wurden eingeleitet.
Wichtigstes Übungsziel: Kenntnisse über „die anderen“, deren Vorgehensweise, notwendige und mögliche Unterstützung bereitstellen.
Auch dieses Mal ein Herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!
Während dem Abendessen klingelt am 02.03.24 das Handy, ein Irmtrauter meldet: „Wir brauchen die Feuerwehr, es brennt an der Hausfassade“. Sofort werden neben der Irmtrauter Feuerwehr die Partnerwehr Seck und aufgrund der unklaren Lage vor Ort auch der Stützpunkt Rennerod alarmiert. Dank der sofort eingeleiteten Löschversuche durch Nachbarn und der Hausbesitzer blieb der Schaden überschaubar, durch die Feuerwehr wurde u.a. mit der Wärmebildkamera eine Nachkontrolle und kleinere Nachlöscharbeiten durchgeführt. Glück im Unglück, auch und gerade durch die aufmerksamen und hilfsbereiten Mitbürger, auch von unserer Seite ein Dankeschön dafür.
Nach einem tollen Sitzungswochenende, zwei Mal „volles Haus“ bei Kinderkarneval wie auch Sitzung, ausgestattet mit jeweils großartigem Programm, folgte direkt das neue Highlight der Region: Der Irmtrauter Nachtzug. Kaum sichtbar die unzähligen Stunden zur Vorbereitung und Absprachen mit Behörden und zwischen den Beteiligten. Ziel dabei immer Abläufe zu verbessern, den Gästen einen möglichst angenehmen und sicheren Aufenthalt zu ermöglichen, dabei die Belastung u.a. für Anwohner möglichst gering zu halten…. Ein sehr großer Spagat.
Große Neuerung war sicherlich das neue Verkehrs- und Parkkonzept: Frühzeitige Vollsperrung der B54, Einrichtung einer Umleitung und Nutzung der K51 von Seck her als Parkzone. Grundsätzlich konnten hier ausreichend Parkplätze bereitgestellt werden, erste Ideen zur Verbesserung sind bereits gefunden und werden sicherlich für 2025 aufgegriffen.
An dieser Stelle einfach ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren, Helfer, Mitarbeiter von Ordnungsamt & Polizei und natürlich auch den Kameradinnen und Kameraden vom DRK und unserer Partnerfeuerwehr Seck die alle tatkräftig und konstruktiv mitgearbeitet haben. Und natürlich auch den Anwohnern die hier doch erheblich belastet wurden.
Bild J Röthig
Bild Michael Wagner
Bild Michael Wagner