Im Juni 2012 wurde die Feuerwehr Irmtraut gleich zu mehreren Bränden gerufen: Ein Brandstifter trieb im Ausrückebereich sein Unwesen. Im Abstand von nur wenigen Tagen brannten nachts zwei Scheunen, bei beiden Bränden waren neben dem schnellen Eingreifen glückliche Umstände dafür verantwortlich, dass der Schaden zwar nicht gering aber überschaubar blieb. Da gerade bei landwirtschaftlichen Anwesen im Brandfall immense Mengen an Löschwasser benötigt werden stellten 2 Landwirte Wasserfässer zur Verfügung, die mit insgesamt über 40 000 Litern Wasser gefüllt, innerhalb von Minuten überall einsetzbar gewesen wären. Eine später durchgeführte Übung mit der Feuerwehr Seck zeigte auch dort die hohe Leistungsfähigkeit und Flexibilität dieser Wasserbereitstellungsart, die durchaus die Einsatzzeit eines TLF aus 30 km Entfernung mithalten kann, jedoch mehr Wasser und mehr Geländegängigkeit aufweist.