Durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges im August 1939 konnten die Kameraden Josef Diehl, Albert Mack und Franz Schneider nicht vom Militär entlassen werden. Die Kameraden Karl Hartmann, Johann Heun, Alois Müller und Josef Wagner wurden zum Heeresdienst eingezogen.

 

An die im Felde stehenden Kameraden verschickte die Wehr im Jahre 1940 Weihnachtspakete.

 

Die Kriegsverhältnisse und verstärkte Feindeinflüge veranlassten die Wehr, die Löschwasserversorgung zu verbessern. Die Kameraden schachteten im Frondienst die Grube für eine 120 cbm fassende Zisterne aus und legten hinten im Dorf einen Bachstau an.

 

In der Nacht zum 5. Mai 1941 kreisten mehrere feindliche Flugzeuge über Irmtraut. Gegen 1.30 Uhr fielen in der Eichelstruth 3 50-kg-Sprengbomben. Vom Kirchhäusel in Richtung Dorf warfen die feindlichen Flieger ca. 350 Stab-und Brandsprengbomben ab, von denen die letzten am Neuer Weg / Wüstung lagen. 8 davon waren Blindgänger. Die Vielzahl der Brandstellen versetzte die Bevölkerung in große Aufregung.