2014

Am späten Sonntagvormittag ging es unter anderem für den Floraian Irmtraut 40 zur ersten Alarmfahrt die Waldstraße hinauf. Ungewohnter weise musste Maschinist Peter Jung in der Einfahrt sogar vorm Gas gehen, das Fahrzeug war trotz des steilen Berges zu schnell... :-)

Dieses mal war ein technischer Defekt Ursache für den Alarm.

Besonders hart traf der Alarm einige Kameradinnen  / Kameraden aus Seck, sie hatten bis spät in die Nacht Thekendienst am Secker Oktoberfest und offensichtlich nicht ausgeschlafen.

Am Samstag den 20.09.2014 konnte eine Abordnung das neue KLF beim Fahzeugaufbauer Meinicke abholen. In den nächsten Tagen wird noch einiges an Technik umzubauen sein und die Beklebung wird noch erfolgen. Hier mal erste Bilder...

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Und schon wieder ging es, zuerst Nachts um halb zwei, dann Mittags, wieder zur Brandmeldeanlage. Ohne weitere Maßnahmen rückten alle Einheiten wieder ein.

Nachdem die Sirene gelaufen ist wird man gerne mal gefragt: Was war den los? Bei der Antwort: „Die Brandmeldeanlage hat angeschlagen“ gibt es eigentlich nur eine Reaktion des Fragenden: „Hab ich mir gedacht“.

Eine Brandmeldeanlage ist von sehr großer Bedeutung für alle Beteiligten: Sie alarmiert, wie die Rauchmelder daheim,  in einem sehr frühen Stadium eines eventuellen Brandes, bevor ganze Bereiche eines Gebäudes, vielleicht zunächst unbemerkt, durch Rauch und Feuer zu einer lebensgefährlichen Umgebung für Bewohner und später auch für die Feuerwehr wird. Wie jedes technische Gerät ist auch ein Rauchmelder mit einer gewissen Unsicherheit versehen. Bei einer „Fehlerquote“ von gerade Mal 0,5 bis 1% pro Jahr bedeutet das, bei  mehr als Einhundert verbauten Rauchmeldern, bereits zwei „Fehlalarme“ pro Jahr, i.d.R. wird ein Melder erst beim zweiten Alarm abgeschaltet. Unachtsamkeit im Umgang mit Deo, bei staubigen Arbeiten oder beim Freisetzen von Dampf sorgt für weitere Alarmierungen. Das sind dann aber bereits keine Fehlalarme mehr, hier lag ja tatsächlich etwas vor.

Doch was ist eine Alternative? Brandmeldeanlage abschalten? Wohl kaum. In einem Gebäude mit so vielen Menschen, die teilweise auf Hilfe angewiesen sind um das Gebäude zu verlassen, bleibt nur eines: Schnell Hilfe zusammenziehen wenn der Verdacht besteht: „ Es brennt“. Und so werden wir auch die nächsten male zu Hilfe eilen.

Ein einsatztechnisch vollgestopftes Wochenende erlebten die Einsatzkräfte Ende Juli. Nachdem der Samstag für viele morgens mit einem Alarm begann und mit 3 Stunden Verkehrssicherung wegen einer Ölspur auf der Bundesstraße weiterging wurde bereits am Sonntagnachmittag erneut Alarm ausgelöst. Hier ging es mit den Fahrzeugen auf die Feld- und Wirtschaftswege zur Personensuche.

Am Freitag den 13.06.2014 rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehren Seck und Hellenhahn sowie der ELW (Einsatzleitwagen) kurz nach 18:30 Uhr zur Unterstützung nach Irmtraut an. Auf dem Hubertushof war eine große Übung vorbereitet, es galt eine vermisste Person unter Atemschutz zu retten sowie eine für einen großen Löschangriff ausgelegte Wasserversorgung aus einem 250m entfernten Teich sowie einem 18m³ fassendem Wasserfass aufzubauen.

Neben den geladenen Vertretern der Ortsgemeinden und Verbandsgemeindeverwaltung trafen schnell die ersten „Zaungäste“ ein und verfolgten interessiert bei tollem Wetter das geschehen. Wie bei eigentlich jeder Übung konnten Schwachstellen gefunden werden aber auch positives konnte in der anschließenden Manöverkritik durch Wehrleiter Schütz und Wehrführer Röthig beleuchtet werden. Vor allem die sehr gute Zusammenarbeit und der effektive Materialeinsatz der Mannschaft viel auf.

Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die die Übung mit Vor- und Nachbereitet haben, an das Team vom Hubertushof und alle Feuerwehrlern die an der Übung teilgenommen haben.

Bilder folgen.

Feiertags (Pfingstmontag) ging es gegen 14 Uhr für die Kameradinnen und Kameraden von Seck, Rennerod und Irmtraut erneut zum Haus Irmtraut, die BMA rief... Der Einsatz konnte bei "tropischen" Temperaturen ohne weitere Maßnahmen schnell beendet werden, in den dicken Einsatzanzügen wahrlich kein Vergnügen.

Am frühen Abend des 22.05. ging es mit einem "Kleinalarm" für die Aktiven auf die B54 nähe Kreisel. Ein LKW hatte nach einem defekt an der Treibstoffanlage geringe Mengen an Diesel verloren und war im unübersichtlichen Kurvenbereich liegen geblieben. Die Kameradinnen und Kameraden sicherten nach Absprache mit der Polizei die Unfallstelle ab, soweit möglich wurde der Treibstoff mit Bindemittel aufgenommen und der Verkehr gesichert.

Am 14.05.2014 wurde mit dem Stichwort „Türöffnung“ die Ausrückgemeinschaft Seck / Irmtraut alarmiert. Zwar Rückten die Irmtrauter nach Seck aus, aktiv eingreifen mussten sie jedoch nicht. Dem Rettungsdienst war es bereits gelungen die Tür zu öffnen.